„Ich habe in Venezuela die Zukunft der ...

„Ich habe in Venezuela die Zukunft der klassischen Musik gehört"

Dieser Satz stammt von Simon Rattle, dem Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker. Wie kann das denn sein, fragt sich der Musikfreund aus dem altehrwürdigen Europa, wo die klassische Musik ihren Ursprung hat. Die großen Musiktalente der letzten Jahrzehnte kamen doch aus asiatischen Ländern, Rußland, Nordamerika und vielleicht Mexiko, aber wieso Venezuela? Noch nicht einmal venezolanische Folklore ist bislang zu uns vorgedrungen.

Doch jüngst sorgte der 25jährige Dirigent Gustavo Dudamel für Begeisterung, nicht nur beim Kölner Stadt-Anzeiger, der dem "neuen Stern am Dirigentenhimmel" am 17.-18. Juni 2006 "eine wunderbar selbstverständliche Ausstrahlung", "ein unglaubliches inneres Feuer, eine fantastische Energie, die sich sofort auf uns und den Klang überträgt" sowie "eine große Professionalität und eine charismatische Autorität vom ersten Durchspielen an" nachsagt. "Die alten Hasen des Gürzenich-Orchesters bringt niemand so schnell aus dem Häuschen. Nach der Orchesterprobe mit Gustavo Dudamel aber, der sie beim Abo-Konzert mit Werken von Strauss, Dvorák und Nielsen in der Philharmonie erstmals dirigieren wird, geraten sie spontan ins Schwärmen. Und die Bewunderung mischt sich mit Erstaunen - denn Dudamel ist 25 Jahre jung, und er kommt aus Venezuela, also aus keinem Land, das traditionell die Pultgenies nur so ausspuckt."

Im Konzert selber erfaßte Gustavo Dudamel das Publikum in der Kölner Philharmonie vom ersten Taktschlag an. Er riss es zu Beifallsstürmen hin, und das Orchester trampelte nachher vor Begeisterung. Dvoraks Symphonie "Aus der Neuen Welt" durchlebte Dudamel mit dem Orchester und dadurch mit dem Publikum in noch nie dagewesener Weise. Er ist die Idee in Person, die vom feinsten Piano bis zum stärksten Forte die ganze Dramaturgie der Komposition zum Klingen bringt. Die Idee entfaltet durch seine Dirigierkunst in jedem Detail ihre Kraft. Er führt den Zuhörer wie mit dem Auge über das Gemälde und lässt dabei keine Schattierung, keinen noch so feinen Pinselstrich, aus. Die routinierten Musiker sind bei Dudamel in ihrem Beitrag zum Ganzen gefragt und werden durch ihn motiviert, ihr ganzes Können, ihre gesamte Person der Idee in diesem Moment unterzuordnen. Der junge Dirigent ist in der Lage, der Musik die in unseren Breitengraden oft gewohnte Schwere zu nehmen. Freude ist bei ihm nichts Eingeübtes, kein Gedankenschweiß, keine ernste nachdenkliche Miene, nur weil es um ernste Musik geht.

Letztes Jahr beim Beethovenfest brachte dieser junge Mann mit dem venezolanischen Jugendorchester Simón Bolivar den Saal zum Kochen. Im Jahr zuvor hatte er schon den Gustav-Mahler-Dirigenten-Wettbewerb der Bamberger Sinfoniker gewonnen. Als er vor zwei Jahren für den erkrankten Franz Brüggen Beethovens Fünfte in Bonn dirigierte, war der internationale Durchbruch geschafft. Der Kölner Stadtanzeiger nannte es damals "ein in den Bann ziehendes Klangereignis... Die niederbrechende Gewalt des Reprisenbeginns im ersten Satz geriet noch gewalttätiger als üblich, der Triumph des Finales noch triumphaler."

Jeder, der dies erlebt hat, fragt sich: Wo kommt diese selbstverständlich gelebte Klassik bei diesem jungen Dirigenten her?

Das venezolanische "Sistema" musikalischer Erziehung

Dudamel wurde in dem venezolanischen "Sistema" der musikalischen Erziehung groß. Dieses Sistema - "Fundación del Estado para el Sistema Nacional de Orquestas Juveniles e Infantiles (FESNOJIV)" - wurde von dem Musiker, Komponisten und Ökonomen José Antonio Abreu ab 1975 geschaffen, als er im Gesundheits- und Sozialministerium tätig war. In der Sendung Kulturfragen des Deutschlandfunks am 25. September 2005 wurde Herr Abreu nach den pädagogischen, politischen und musikalischen Überzeugungen gefragt, von denen er sich leiten ließ, als er das venezolanische System der Kinder- und Jugendorchester gründete. Abreu führte drei Beweggründe an: Erstens hatten die Musikstudenten kaum Gelegenheit, ihr Instrument im Rahmen eines Orchesters zu spielen. Zweitens hatte "Venezuela Mitte der 70er Jahre des 20. Jh. nur ein einziges Orchester. Die Mehrheit der Musiker kam aus dem Ausland". Und drittens galt es "die Musikausbildung der ganzen Bevölkerung Venezuelas zu ermöglichen, ganz unabhängig von ihrem ökonomischen und sozialen Status."

Abreu erläuterte: "Damals war eine Musikausbildung für viele nicht möglich, weil sie sich kein Instrument leisten konnten. Die Kinder und Jugendlichen aus den armen, unteren Schichten hatten weder Zugang zur Instrumental- noch zur Vokalausbildung. Es musste sich etwas Grundlegendes ändern, und die einzige Möglichkeit bestand in der Gründung eines Orchesters.

Wir begannen Mitte der 70er Jahre mit elf jungen Menschen in einem kleinen Probenraum. Aber sehr bald schon zogen die dort gemachten Erfahrungen und die künstlerischen Resultate viele junge Menschen an. Zunächst natürlich in Caracas, der Hauptstadt Venezuelas, recht bald aber stießen junge Leute aus benachbarten Städten zum Orchester. Wir waren der Ansicht, daß diese Städte ihre eigenen Orchesterbewegungen gründen könnten. Mit der Zeit breitete sich dieses System von einer Provinz in die andere aus und umfasste schließlich das ganze Land. Das hat 30 Jahre Arbeit gekostet. Solange hat es gedauert, die notwendigen Strukturen aufzubauen und die entsprechenden Lehrer auszubilden, um das System zu erweitern."

Mittlerweile haben mehr als 250 000 Kinder und Jugendliche an dem Programm teilgenommen. 120 Jugend-, 60 Kinderorchester und bis zu 1000 Chöre sind entstanden. Das System ist so angelegt, daß die besten und begabtesten Kinder und Jugendlichen gemäß ihren Fähigkeiten gefördert werden. Es gibt unterschiedliche Leistungsklassen und Orchesterstufen. Die besten schaffen es bis zum nationalen Simon-Bolivar-Jugendorchester. In diesem Klangkörper musizieren 220 Jugendliche. In ihm ist auch Gustavo Dudamel, der das Spiel der Violine gelernt hat, herangewachsen. Schon als 13jähriger durfte er dieses Orchester dirigieren, als einmal der Dirigent ausfiel.

Dieses Sozialprogramm greift in den Städten Venezuelas und bietet Straßenkindern, Kindern aus armen Verhältnissen, die oft nur Elend und Gewalt kennen, eine menschliche Perspektive. "Oboe statt Revolver, Klarinette statt Knarre" heißt die Devise, und es funktioniert. Nach den Worten Abreus hat der Staat seine Verpflichtung und seine Verantwortung für die Musikerziehung erfüllt und zum Bestandteil seiner Sozialpolitik gemacht. Das sei eine Leistung ohnegleichen und ohne jedes Vorbild in Lateinamerika. Der Staat habe erkannt, wie nützlich die Musik in sozialer Hinsicht sei, und daß klassische Musik kein Vorrecht und kein Monopol der Eliten sei. Deswegen ist auch das System der venezolanischen Jugend- und Kinderorchester und Chöre Bestandteil des venezolanischen Ministeriums für soziale Entwicklung.

Abreu steht auf dem Standpunkt, daß die Musik auch in die ärmsten Viertel, die Elendsviertel gelangen solle. So sollte es möglich sein, daß ein armes von den Eltern verlassenes Kind in der Gesellschaft auf würdige und angemessene Art aufsteigen kann. Mittlerweile sei es auch kein Regierungsprojekt mehr, sondern ein Staatsprojekt.

Das Programm umfasst zur Zeit 240 000 Jugendliche und man will es auf eine Million Jugendliche steigern. Dafür muß die entsprechende Infrastruktur geschaffen werden. Benötigt werden Gebäude, Einrichtungen und insbesondere Lehrer, die noch ausgebildet werden müssen. Inzwischen widmet man sich sogar 200 Kindern mit schweren Behinderungen, Taubstummen und solchen mit Down-Syndrom.

Als Herr Abreu letztes Jahr zum Beethovenfest in Bonn war, wurde er nach der psychologischen Wirkung der Musik gefragt und was genau die Musik einem jungen Menschen geben könne. Abreu begann mit einem Lob des deutschen Beitrags zur musikalischen Erziehung weltweit:

"Denn hier ging es immer darum, den jungen Menschen eine umfassende ganzheitliche Erziehung angedeihen zu lassen. Es ging nicht nur um die Erziehung des Geistes, der intellektuellen Fähigkeiten, wie es das Erziehungssystem der lateinamerikanischen Länder lange Zeit vorsah. Es geht auch darum, in die Erziehung junger Menschen all das zu integrieren, was ihre seelische Sensibilität fördert, ihren geistigen Horizont, die Welt ihrer Gefühle, ihre Ausdrucksfähigkeit erweitert. Eine Ausdrucksfähigkeit, die im Fall der Musik auf geheimnisvolle Weise eine universale ist und die es ihnen erlaubt, ohne Schwierigkeiten mit den Menschen anderer Länder zu kommunizieren und die ihnen darüber hinaus auch den Zugang zu ästhetischen Werten eröffnet. Und die ästhetischen Werte wiederum sind die Grundlage ethischer Werte. Die Entfernung von der Ästhetik zur Ethik ist minimal.

Die Welt der Schönheit, die Welt des Guten und die Welt der Wahrheit sind unauflöslich miteinander verbunden. Der junge Mensch, der Zugang zur ästhetischen Seite des Menschen hat, hat auch Zugang zur ethischen Dimension des Daseins. Die Welt der Gefühle entwickelt sich durch die Musik enorm. Außerdem fördern die Orchester und Chöre wichtige soziale Werte, denn Orchester und Chor sind Gemeinschaften..., in der Jugendliche und Kinder zusammenkommen und sich untereinander abstimmen, um Schönheit zu schaffen. Dieses Ziel ist das erhabenste, das eine Gesellschaft überhaupt haben kann.

Es geht darum, durch die Schönheit edle, große Werte zu schaffen - alles, was gegen den Raub, die Gewalt, die Prostitution, gegen die heutigen Bedrohungen der Jugend und der Kindheit weltweit steht, die die grundlegende Wurzel so vielen Unglücks, so vieler gesellschaftlicher Übel sind. Darum möchte ich, daß die Musik in der gesamten Welt diese gewaltige Funktion erfüllt, eine Funktion, der auch Beethoven diente, als er seine Werke schuf. Für Beethoven war die Musik Teil des Daseins. Sie war keine isolierte sonderbare Welt, nein, sie war das Dasein selbst, sie war der Mensch selbst, ausgedrückt in seiner schönsten, erhabensten, höchstentwickelten Form. Das ist die große humanistische Botschaft, die Beethoven hat, und sie übersteigt seine eigene Musik, seine eigene Kunst. Sie verwandelt sich in ein universales Symbol des Höchsten, zu dem ein Mensch nur streben kann."

Ein "Sistema" für Deutschland

Dieses venezolanische Musikprojekt strahlt mittlerweile über die Grenzen Venezuelas hinaus. Andere Länder Lateinamerikas haben damit begonnen, das Sistema in ihren Ländern einzuführen. Simon Rattle, Daniel Barenboim oder Claudio Abbado sind von diesem Sistema und den jungen Musikern, die es hervorbringt, so begeistert, daß sie insbesondere dem Nationalen Jugendorchester Simon Bolivar Pate stehen. So dirigierte Claudio Abbado das Jugendorchester bei der Aufführung von Beethovens Neunter Symphonie beim Beethoven-Festival 2006, das seit einigen Jahren, initiiert von Abreu, in Venezuela stattfindet. Mitglieder der Berliner Philharmoniker reisen sogar nach Venezuela, um als Tutoren den jungen Musikern beizustehen und an ihrer Ausbildung mitzuwirken.

So entdeckte der Solokontrabassist Klaus Stoll den jungen Edicson Ruiz und holte ihn nach Deutschland. Über die Station des Schleswig-Holstein-Jugendorchesters konnte das Ausnahmetalent Ruiz bald ein Probespiel bei den Berliner Philharmonikern machen und wurde als noch nicht Volljähriger aufgenommen. Immer mehr junge Musiker machen sich mittlerweile auf den Weg nach Venezuela, um vor Ort alles zu studieren und Kontakte zu schließen. Nach dem Besuch des venezolanischen Jugendorchesters beim Bonner Beethovenfest gastiert in diesem Jahr das Bundesjugendorchester in Venezuela. Mittlerweile gibt es auch eine enge Zusammenarbeit mit dem alljährlichen Beethovenfestival und dem Beethovenhaus in Bonn sowie dem Direktor des Museums Dr. Michael Ladenburger.

In der Deutschlandfunksendung Kulturfragen vom 25. September 2005 wurde neben Abreu auch Dr. Ladenburger interviewt. Das venezolanische Jugendorchester besuchte bei seinem Aufenthalt in Bonn auch Schulen, wobei sich zeigte, daß die venezolanischen Musiker viel besser ausgebildet sind. Dr. Ladenburger erklärte: "Das liegt nicht daran, daß irgendwelche musikalischen Eliten gezüchtet werden sollen in diesem System, sondern es gibt eine ganz breite Grundlage, und ein Erfolgsrezept dieses ganzen hervorragend ausgeklügelten Systems ist eben, daß es von allem Anfang an keine Einzelhaft am Instrument gibt, wie man das bei uns für einfach unumgänglich hält. Wenn ein vierjähriges Kind in Venezuela ein Instrument bekommt, spielt es von dem ersten Strich an im Orchester, ist in diese große Familie eingebunden, hat alle Vorteile, die das auch psychisch mit sich bringt, und eine sehr viel größere Freude an der Sache."

Es gebe in jeder Stadt mehrere Orchester, "so daß das begabtere Kind sehr schnell in das nächstbessere Orchester aufsteigen kann, das weniger begabte bremst dann aber auch niemanden, darf bleiben und so wird jedes Kind ganz individuell gefördert", nicht durch Einzelunterricht, sondern indem die individuellen Talente gefördert werden. Dies führe zu der ungewöhnlichen musikalischen Qualität des venezolanischen Jugendsinfonieorchesters, der Jungen Philharmonie Venezuela: "Simon Rattle hat nicht umsonst gesagt, er sieht die Zukunft der Musik in diesem System und das gilt auch für die Musik in unserem Lande."

Bemerkenswert ist, was Herr Ladenburger dann auf die Frage, welche Lehren wir aus dem venezolanischen Beispiel für unseren Musikunterricht an den Schulen ziehen können, antwortete: "Zum einen fällt natürlich bei uns überhaupt erst mal sehr viel Musikunterricht aus. Das ist das eine Problem. Das andere ist, daß in Venezuela dieser bei uns doch jetzt irgendwie sonderbar gewordene Bildungsansatz bei Musik einfach nicht existiert. Man musiziert aus großer Freude, es ist ein wirklich existentielles Bedürfnis. Es ist nicht eine Freizeitbetätigung, es ist ein existentielles Bedürfnis. Und wir verstehen ohnehin unsere großen Komponisten, z.B. Beethoven, falsch, wenn wir denken, wir hätten der Jugend irgendetwas gezeigt, wenn wir die Lebensdaten von Beethoven aufsagen können oder wie viele Symphonien er komponiert hat.

Das ist letzten Endes alles völlig egal. Es geht darum, daß das, was in der Musik auch an ethischer Botschaft drinsteckt, heute umgesetzt wird, daß es nicht theoretisch doziert, sondern gelebt wird, und das ist es, was wir aus Venezuela lernen können, was eben, wie man sehen kann, auch musikalisch zum absoluten Zenit führt. Und dies ist dann wiederum die Voraussetzung, daß es auch wirklich trägt. Die Kinder und die Jugendlichen und die jungen Erwachsenen, die werden davon getragen, weil sie wirklich musikalische Höhen erreichen, die für unsere Verhältnisse einfach nicht vorstellbar sind. Und das liegt an der ethischen Grundausrichtung dieses ganzen Systems.

Es sind nicht besonders raffinierte Unterrichtsmethoden, es liegt an dem Geist, der dieser ganzen Bewegung zugrundeliegt. Und das müssen wir uns bewusst machen, wir brauchen diese Blutauffrischung, diese Geistauffrischung. Dann haben wir hier in unserem Land natürlich eigentlich sehr viel bessere Möglichkeiten als Venezuela vor 30 Jahren hatte, beziehungsweise heute hat. Aber bei uns wird immer gleich gefragt: Was kostet das? Geht es auch alles ohne Probleme? Anfangen, sich reinstürzen, den unbedingten Willen haben! Dann entstehen Sachen, die sich in Venezuela vor 30 Jahren auch niemand hätte träumen lassen, da bin ich mir ganz sicher. Das ist nicht ein Ergebnis, das damals planbar und vorhersehbar war. Es ist, wenn man so sagen wollte, göttliche Gerechtigkeit, daß es so kam."

Bei den Konzerten mit dem Jugendorchester Simon Bolivar und bei dem Konzert in Köln mit Gustavo Dudamel wurde genau das, was Herr Ladenburger sagte, vermittelt: gelebte Freude und Klassik nicht als Freizeitvergnügen. Die ethische Botschaft rührte die Herzen der Zuhörer, wie Beethoven es wollte, als er über seine Missa Solemnis schrieb: "Von Herzen möge es zu Herzen gehen".

Mit dieser Auffassung von Musik wird auch ein Appell an unsere Gesellschaft gerichtet. Viel wird geklagt in unserem Land über Gewalt an Schulen, Perspektivlosigkeit der jungen Generation, Drogenmissbrauch etc. Unsere Gesundheits- und Sozialminister, die Sozialämter unserer Städte sollten sich ein Beispiel nehmen an dem venezolanischen Modell.

Wie in Venezuela sollten sie Instrumente unter den Kindern und Jugendlichen verteilen, Musiklehrer und Musiker gewinnen, die dann überall Kinder- und Jugendorchester und Chöre aufbauen. Diese neuen Gemeinschaften können unseren Städten neuen Glanz verleihen und in der jungen Generation durch die Ästhetik ein Fundament der Freude legen und damit Gewalt, Drogen und vieles mehr zurückdrängen. Dr. Ladenburger hat in Venezuela gesehen, daß es funktioniert. Im Interview bezeichnete er José Antonio Abreu als die "Mutter Theresa der Musik". Tun wir alles, daß er noch viele Nachfolger bekommt.

KMV (geschrieben Ende Juni 2006)

Im September 2006 erschien bei der Deutschen Grammophon eine CD mit Beethovens Fünfter und Siebter Symphonie:
Es spielt das venezolanische Jugendorchester Simon Bolivar unter dem Dirigenten Gustavo Dudamel.


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