Professor Dr. Gerhard Trabert

„Solidarität und Hilfe für die geflüchteten Menschen, die weiterhin auf Lesbos im Moria 2.0 Camp leben müssen …"

Fordert Professor Dr. Gerhard Trabert, Begründer des Vereins „Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.“ in einem Bericht für Convivio mundi über seine Erfahrungen im neuen Moria 2.0 Camp (auch Kara Tepe Camp genannt) auf Lesbos. Vor zwei Jahren, im Dezember 2018, sprach Gerhard Trabert im Gespräch mit Convivio mundi von „Gleichwürdigkeit“, die sich „gerade auch in einer für jedermann, unabhängig seines sozialen Status, zugänglichen und umfassenden Gesundheitsversorgung widerspiegelt.“ Wiederholt war der Mediziner und Sozialpädagoge auf Lesbos im Einsatz, zuletzt im November 2020. Er kennt die menschenunwürdigen Lebensbedingungen in Moria, insbesondere die Lage der physisch und psychisch gehandicapten Menschen dort. Umso mehr beklagt er, dass sich Europa und Deutschland aus der Verantwortung stehlen.

Prof. Dr. Gerhard Trabert im Einsatz auf Lesbos

Prof. Dr. Gerhard Trabert im Einsatz auf Lesbos (©Foto: Alea Horst)

Zenaib aus Afghanistan

„Du musst kommen, die Situation ist katastrophal, wir brauchen dich als Arzt ganz dringend.“, so der verzweifelte Ruf von Fabiola Velasquez in einer Videobotschaft nach dem Brand des Moria-Camps in der Nacht vom 8. auf den 9. September 2020. Sie ist die einzige Physiotherapeutin, die im Kara Tepe Camp auf Lesbos gehandicapte Menschen betreut. Sie kennt Gerhard Trabert gut durch seine Einsätze in ihrem Behandlungscontainer. Der Mediziner zögert nicht, steigt ins nächste Flugzeug und begibt sich ein weiteres Mal nach Lesbos. Und er bringt nicht nur ärztliche Unterstützung. Im Gepäck hat er lebensnotwendige Hilfsmittel wie die Beinprothese für Zenaib, eine junge Afghanin. Er berichtet Convivio mundi: „Zenaib kommt mit Krücken unter den Armen zu uns. Ich spüre eine aufgeregte Spannung in ihr. Ich hole die neue Prothese aus der Tasche, Zenaib platziert sofort ihren Amputationsstumpf des linken Unterschenkels in die Prothese und macht damit ihre ersten Schritte. Ein befreiendes Lächeln, dann kommen die Tränen. Die Emotionen breiten sich bei all den umstehenden Frauen aus. Eine der Frauen sagt sinngemäß übersetzt: ,Sind wir also doch noch nicht von der Welt vergessen. Lebt die Humanität doch noch auf Lesbos?!' Dann dominiert bei Zenaib das fassungslose breite Grinsen, die Freude über die wieder gewonnene Mobilität und Freiheit. Stolz zeigt sie uns ihr Gehen ohne Krücken.“

Abdul Karim aus Syrien

Erschütternd ist sein Bericht über den Leidensweg von Abdul Karim, einem 25-jährigen Steinmetz aus Syrien. Karim, ein Kriegsdienstverweigerer, wollte sich weder der syrischen Armee noch einer anderen Miliz anschließen. Auf der Flucht wurde er durch einen Schuss in den Rücken schwer verletzt, die Ärzte konnten zwar sein Leben retten, aber er war von der Bauchnabelhöhe abwärts querschnittsgelähmt. Mit Briefen, Gesprächen und Petitionen an die politisch Verantwortlichen in Rheinland-Pfalz und Berlin versucht Trabert, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um Abdul Karim und seinen syrischen Freund Wael, ohne dessen Hilfe er in Lesbos nicht überlebt hätte, nach Deutschland zu holen. Er weiß, nur hier kann Karim akut medizinisch versorgt werden und aufgrund seiner Querschnittslähmung die adäquate Hilfe erhalten. Nach zähem Ringen erreicht er die Aufnahme der Beiden in Deutschland.

Abdul Karims Ankunft in Deutschland

Abdul Karims Ankunft in Deutschland (©Foto: Alea Horst)

Petition an den Deutschen Bundestag

In einer Petition an den Deutschen Bundestag fordert Gerhard Trabert die sofortige Aufnahme und Evakuierung von physisch und psychisch gehandicapten Menschen aus den griechischen Flüchtlingslagern: „Das wäre doch ein schönes Weihnachtsgeschenk, diese Menschen nicht ihrem Leid und Elend zu überlassen, und sie in Europa zu verteilen und Deutschland sofort 100 Betroffene aufnähme. Ich erstelle gerade eine Liste der mir bekannten Menschen mit Behinderung. Vielleicht bewirkt das konkrete Konfrontieren mit Gesichtern, mit dem Leid, mit Menschen, die hoffen und fühlen, die eben keine anonymen Zahlen sind, dass Entscheidungsträger, dass die europäische und deutsche Politik reagiert und endlich den Menschen wirkliche Hilfe zukommen lässt. Diese Hilfe muss die Evakuierung und Aufnahme in den europäischen Ländern sein. Deutschland sollte sofort damit beginnen.“ (Zusammengefasst von Renate Müller De Paoli)

Gerhard Trabert schreibt in seinem Bericht über das neue Moria 2.0 Camp auf Lesbos:

„Die Situation in den überfüllten Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln ist seit Jahren eine humanitäre Katastrophe: Zehntausende Menschen hausen zusammengepfercht in einfachsten Zelten unter menschenunwürdigen Bedingungen und hygienisch desolaten Zuständen.
Die schneeweißen Zelte des neuen Moria 2.0 Camps (auch Kara Tepe Camp genannt) suggerieren nach außen eine intakte saubere Zeltstadt. Doch die Realität ist für mich erschütternd. Im November 2020 leben dort ungefähr 8.000 Menschen. Von Windböen durchschüttelt, den Stürmen in der Ägäis ungeschützt ausgesetzt, auf einem militärischen Übungsplatz aus dem Nichts hingestellt und bei Regen durch Rinnsale, die zu Bächen werden, vom Wegspülen bedroht, ist dies kein sicherer, respektvoll und würdevoll konzipierter Lebensraum.
Es gibt zu wenig Wasserstellen, Toiletten und Duschcontainer. Die Wege und Pfade im Camp bestehen fast ausschließlich aus Sand und Schottersteinen. Für Menschen mit Gehbehinderungen, mit Krücken und Rollstühlen nicht gefahrlos benutzbar, wenn ein Fortbewegen unter diesen Bedingungen für sie überhaupt möglich ist. Kinder spielen im Dreck, aber auch in der Nähe des im Winter immer stürmischer werdenden Meeres. Es gibt wenige betreute „Spielzelte“ und etwas Schulunterricht. Der Bedarf wird damit nicht annähernd gedeckt. Der Corona-Isolationsbereich, sowie der Wohnbereich allein reisender Männer, sind mit Nato-Stacheldrahtzaun abgesperrt. Im Gespräch mit zahlreichen Bewohnern erfahre ich, dass man einmal wöchentlich duschen darf, dass man lange am Gesundheitszentrum warten muss, notwendige Medikamente oft nicht direkt erhält und sie dann in der nahegelegenen Hauptstadt der Insel, in Mytilene, selbst besorgen muss, was ohne eigene finanzielle Mittel nicht möglich ist. Viele Bewohner wissen nicht um die im Camp vorhandenen Gesundheitsversorgungseinrichtungen, da sie keine muttersprachliche Information bekommen und erkrankte Menschen nur in absoluten Ausnahmefällen direkt in ihren Zelten aufgesucht werden. Viele leiden unter Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes sowie superinfizierten Wunden und parasitären Erkrankungen. Überall sind Hinweise auf die katastrophalen hygienischen Bedingungen im Moria 2.0 Camp und auf etwaige Gefahrenpotentiale durch bakteriell kontaminiertes Trinkwasser und Nahrungsmittel. Die Menschen leben mit acht Personen in einem Zelt, was natürlich eine Gefahrenquelle zur Ausbreitung von Infektionen, wie z.B. die COVID-19-Infektionskrankheit ist. Die Nächte sind mittlerweile sehr kalt, der Regen und Wind so heftig, dass es oft in die Zelte regnet. Überall findet man zum provisorischen Schutz der Zelte vor den sturzbachmäßigen Wasserstraßen, die sehr schnell bei Regen und Sturm entstehen, Sandsäcke platziert. Dies ist und bleibt eine menschenunwürdige Lebenswirklichkeit für die Kinder, Frauen und Männer auf Lesbos. Die einzige Konsequenz muss daher lauten: Evakuierung aller Bewohner.

In der aktuellen Diskussion über besonders betroffene Personengruppen unter diesen Lebensbedingungen wird leider kaum die Situation gehandicapter, physisch und psychisch behinderter Menschen thematisiert. Sie gehören zur besonders verletzlichen und schutzbedürftigen Gruppe im Sinne der EU-Aufnahmerichtlinie und sind zudem durch eine COVID-19-Infektion besonders gefährdet. Neben der absolut unzureichenden derzeitigen Unterbringungsform leidet diese Flüchtlingsgruppe unter der mangelhaften bis nicht vorhandenen medizinischen und therapeutischen Versorgung in dem Not-Camp von Kara Tepe, dem Moria 2.0.

Zu den besonders schutzbedürftigen Personen zählen laut Art. 21 der EU-Aufnahmerichtlinie (Richtlinie 2013/ 33/ EU) insbesondere unbegleitete Minderjährige, Menschen mit Behinderung, Menschen mit schweren körperlichen oder psychischen Erkrankungen, Schwangere, Alleinerziehende, Opfer von Menschenhandel, Folter oder psychischer, physischer und sexueller Gewalt sowie ältere Menschen. Die EU-Aufnahmerichtlinie macht es zur Aufgabe der Mitgliedsstaaten, besonders schutzbedürftige Flüchtlinge zu identifizieren und angemessen zu versorgen. Ziel ist es, die Gesundheit der Personen wiederherzustellen bzw. aufrechtzuerhalten sowie die Benachteiligung der genannten Personengruppen auszugleichen.

Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) verpflichtet staatliche Stellen dazu, auch die Rechte von geflüchteten Menschen mit Behinderungen zu verwirklichen. Von zentraler Bedeutung sind unter anderem das Recht auf eine bedarfsgerechte und barrierefreie Unterbringung (Art. 28 in Verbindung mit Art. 9 UN-BRK), das Recht auf ein erreichbares Höchstmaß an Gesundheit (Art. 25 UN-BRK) sowie das Recht auf Rehabilitationsleistungen (Art. 26 UN-BRK).

Ich appelliere an die Entscheidungsträger in Deutschland und in ganz Europa:

  • Die Situation im neu geschaffenen Moria 2.0 Camp (Kara Tepe) ist und bleibt eine menschenunwürdige Lebenswirklichkeit für die Kinder, Frauen und Männer auf Lesbos. Die einzige Konsequenz muss daher lauten: Evakuierung aller Bewohner. An erster Stelle müssen Kinder, Schwangere, behinderte und chronisch Kranke sowie alte Menschen aus diesem Lager in Europa verteilt werden. Und Deutschland muss, als wirtschaftlich stärkste europäische Nation, sofort damit beginnen, die Menschen aufzunehmen und ihnen eine humanitäre Unterbringung und Versorgung garantieren.

  • Die Situation von Menschen mit physischen und psychischen Behinderungen muss sofort vor Ort verbessert werden. Dies beinhaltet die zur Verfügung Stellung adäquater Hilfsmittel: Gehhilfen, Rollstühle, Orthesen usw. Aber auch die Anfertigung von notwendigen Prothesen, insbesondere Beinprothesen. Dies ist auf Lesbos nicht bzw. nur sehr stark eingeschränkt möglich. Zudem ist eine barrierefreie Unterbringung essentiell, und als besonders gefährdete Menschengruppe im Hinblick auf eine COVID-19-Infektion sind ausreichende Hygiene- und Schutzmaßnahmen notwendig.

Um dies zu realisieren, kooperieren wir mit der Initiative „The Earth Medicine“ der chilenischen Physiotherapeutin Fabiola Velasquez. Sie ist die einzige, physiotherapeutisch tätige Person für die Versorgung gehandicapter geflüchteter Menschen auf Lesbos. Sie kennt und betreut zahlreiche Menschen mit körperlichen und psychischen Behinderungen. Gemeinsam mit Fabiola haben wir eine „Liste“ von besonders betroffenen Menschen mit ihren Angehörigen erstellt. Diese Liste wird auf der Homepage von unserem Verein „Armut und Gesundheit“ (www.armut-gesundheit.de) veröffentlicht. Zudem wird diese Liste politisch verantwortlichen Entscheidungsträgern in Rheinland-Pfalz sowie in Berlin übermittelt.
Initiativen, Verbände, sonstige Organisationen, aber auch Einzelpersonen, die uns bei dieser Aktion unterstützen möchten und sich solidarisch erklären, können dies durch eine finanzielle Unterstützung oder/ und die Weitergabe der Aktionsinhalte tun.
Die finanzielle Unterstützung dient der Herstellung von notwendigen Prothesen, zur Bereitstellung von Rollstühlen, Gehhilfen, Orthesen, von physiotherapeutischem Equipment für die Menschen, die wir auf unserer „Betroffenen-Liste“ konkret vorstellen. Im Rahmen eines Sofortprogramms fordern wir, dass Deutschland bis zum Jahresende 100 Menschen, die zu dieser Personengruppe zählen, aufnimmt. Sofort kann mit den Menschen, die auf unserer „Betroffenen-Liste“ aufgeführt sind, begonnen werden. Wir dürfen die Menschen auf der Flucht vor Krieg, Hunger und brutaler Diskriminierung nicht vergessen!“

Geschrieben von Prof. Dr. Gerhard Trabert im Dezember 2020

Momente

Prof. Dr. Gerhard Trabert im Einsatz auf Lesbos Prof. Dr. Gerhard Trabert im Einsatz auf Lesbos Prof. Dr. Gerhard Trabert im Einsatz auf Lesbos Prof. Dr. Gerhard Trabert im Einsatz auf Lesbos Prof. Dr. Gerhard Trabert im Einsatz auf Lesbos Prof. Dr. Gerhard Trabert im Einsatz auf Lesbos Prof. Dr. Gerhard Trabert im Einsatz auf Lesbos Prof. Dr. Gerhard Trabert im Einsatz auf Lesbos Prof. Dr. Gerhard Trabert im Einsatz auf Lesbos Prof. Dr. Gerhard Trabert im Einsatz auf Lesbos Prof. Dr. Gerhard Trabert im Einsatz auf Lesbos

©Fotos: Alea Horst

Vita: Prof. Dr. Gerhard Trabert

*64 Jahre alt oder jung, * 4 Kinder
* Fachhochschulstudium Fachbereich Sozialwesen in Wiesbaden Diplom Sozialpädagoge (1975-1979)
* Mehrjährige Berufstätigkeit als Diplom Sozialpädagoge u.a. im Krankenhaussozialdienst
* Begabtenstipendium der Evangelischen Kirche (Studienwerk Villigst)
* Medizinstudium an der Gutenberg – Universität Mainz
* Promotionsstipendium; Dissertation zum Thema: „Gesundheitssituation und medizinische Versorgung von wohnungslosen Menschen“

*
Zahlreiche Auslandsaufenthalte:
>Hospitation in einem Leprahospital in Indien (Hyderabad)
> Hospitation im St. Vincent s Hospital and Medical Center of New York (Health Care for Homeless people)
> Gesundheitsambulanz für bosnische Flüchtlinge in Ljubljana (Slowenien)
> mit „Ärzte für die Dritte Welt“ Gesundheitsversorgungsprogramm in den Slums von Dhaka (Bangladesh)
> mit Humedica:
-2001 in Afghanistan (nach dem 11. September)
-2003 Angola (nach Ende des Bürgerkrieges)
-2004 Liberia (nach Ende des Bürgerkrieges)
-2005 Sri Lanka (Tsunami) - 2010 Haiti (Erdbeben) und Pakistan (Überschwemmung;Flutkatastrophe) - 2013 Libanon (Versorgung syrischer Flüchtlinge)
> Selbstorganisierte Auslandseinsätze:
- 2009 Südsee Cook-Inseln (Gesundheitsversorgung auf den Inseln)
- 2011 und 2014 Ostgrönland.(Höchste Suizidquote weltweit) - 2013, 2014 und 2016 Bali (Indonesien) (Versorgung psychisch Kranker) - 2014 Kenia (u.a. Versorgung von Straßenkinder in Kisumu)
> Prison Fellowship international und Humedica:
- 2012 Äthiopien (Gefangenenversorgung)
> Flüchtlingshilfe:
- 2016 Griechenland (Idomeni)
- 2015 und 2016 Kilis (Türkei, an der syrischen Grenze) - 2016 Reyhanli (Türkei, syrische Grenze; Unterstützung des Akrabat-Hospitals in Syrien - Idlib)
- 2017, 2018 und 2019 Nordsyrien /Rojava-Region; Unterstützung von Gesundheitseinrichtungen u.a. in Kobane, Mitarbeit im Flüchtlingslager Ayn Issa (Raqqa-Region),
- 2017 Irak / Mosul (Hilfsorganisation CADUS; Mitarbeit in einem TSP (Trauma Stabilisation Point),
- 2017 und 2020 (Griechenland / Insel Lesbos)
- 2018 Kenia (Straßenkinder-Projekt in Kisumu)

* Initiator und seit über 20 Jahren im sogenannten Mainzer Modell tätig, einer niedrig schwelligen medizinischen Versorgungseinrichtung von wohnungslosen Menschen (sogenannten Nichtsesshaften, Pennern, Landstreichern)
* Gründer und Aufbau der „Medizinischen Ambulanz ohne Grenzen“; eine Poliklinik für nicht krankenversicherte Menschen in Mainz (seit 2013)
* 1997 Gründer des Vereins Armut und Gesundheit in Deutschland e.V., 1. Vorsitzender
* 2003 Gründer des Vereins „Hilfen für Kinder an Krebs erkrankter Eltern“, 1. Vorsitzender
* Europäischer Delegierter der Nationalen Armutskonferenz (2005 - 2013)
* Verfasser zahlreicher Fachartikel zum Thema Armut und Gesundheit, Kinderarmut, Armut und Suizidalität, Kinder krebskranker Eltern; Verfasser von Kinderbüchern zum Thema Krebs, Als Arzt in Indien usw.
* Von 1999 - 2009 Professor für Medizin und Sozialmedizin an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Nürnberg, Fachbereich Sozialwesen
* Seit 2009 Professor für Sozialmedizin und Sozialpsychiatrie an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden Fachbereich Sozialwesen
* Verschiedene Auszeichnungen: u. a. Bundesverdienstkreuz (2004); Kinderschutzpreis (2009) ; Glosser-Preis; Paracelsus-Medaille (2014), die höchste Auszeichnung der Deutschen Ärzteschaft, Verdienstorden Rheinland-Pfalz 2015; Ehrenamtspreis für Soziales Lotto-Stiftung 2016 usw.; Carola-Gold Preis 2018 (Berlin); Salomon Neumann Medaille 2019 (Höchste Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Soziales und Prävention), Auszeichnung zum Hochschullehrer des Jahres 2020 durch den Deutschen Hochschulverband.

Armut und Gesundheit in Deutschland e.V. (www.armut-gesundheit.de)
Email: aW5mb0Bhcm11dC1nZXN1bmRoZWl0LmRl@invalid

Diesen Beitrag erstellte Renate Müller De Paoli am 11. Dezember 2020.

Professor Gerhard Trabert

„Solidarität und Hilfe für die geflüchteten Menschen, die weiterhin auf Lesbos im Moria 2.0 Camp leben müssen …"


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